Rekordbeteiligung an der AML GV 2017
Am Mittwoch, 29. März 2017 durften wir 65 AML Mitglieder plus 14 Studierende der neuen EMBA-Klasse im Hotel Schweizerhof Luzern begrüssen. Diesmal nicht im Zeugher-Saal, sondern im historischen und ebenso schönen Bringolf-Saal. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass trotz schönstem Frühlingswetter so viele Mitglieder zur GV gekommen sind.
Die GV stand im Zeichen eines (angekündigten) Wechsels im Vorstand. So wurden Ivan Buck und Andreas Marfurt nach erfolgreichen fünf Jahren mit grossen Dank verabschiedet. Andreas Marfurt würdigte die Verdienste unseres Event Managers Ivan Buck und dankte ihm für die zahlreichen gelungenen Anlässe und sein grosses persönliches Engagement.
Vizepräsident Beni Stocker blickte zurück auf die fünf präsidialen Jahre von Andreas Marfurt und dankte ihm für die jederzeit kompetente, umsichtige und vertrauensvolle Arbeit für die Alumni. Für ihr Vereinsengagement wurden Andreas Marfurt und Ivan Buck als Ehrenmitglieder ernannt.
Der Jahresbericht des Präsidenten Andreas Marfurt wurde genehmigt, ebenso die Rechnung 2016, das Budget 2017 und der Revisorenbericht von Hansruedi Schürmann.
Neu in den Vorstand gewählt wurde Beat Nater, Betriebsleiter bei den VBL. Beat war wegen eines Auslandaufenthaltes leider an der GV verhindert. Nichtsdestotrotz wurde er glorios und einstimmig gewählt. Der nun wiederum auf vier Köpfe verkleinerte Vorstand wird sich an der nächsten Vorstandssitzung selber konstituieren. Vorgesehen ist diese Besetzung:
- Patrick Müller, Präsidium
- Beni Stocker, Vizepräsident, Administration, Kommunikation, Sponsoring
- Beat Nater, Events
- Bea Sager, Kurse / Weiterbildung
Der Höhepunkt des Abends bildete das Referat von Christof Spöring, Leiter Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern. Sein Thema: «Sind die Besten immer die Geeignetsten? Wege und Irrwege im durchlässigen Bildungssystem der Schweiz…». Christof Spöring, selber AML Mitglied, zeigte interessante Charts. Allein im Kanton werden über 13‘000 Lernende in 5100 Lehrbetrieben betreut. 70% der Absolventen der Sek-Stufe II entscheiden sich für eine Berufslehre, ca. 20 % für den gymnasialen Weg. Der Weg über die Berufsmatura ist vielversprechend und bietet gute Chancen in der beruflichen Entwicklung. Nicht immer die besten Schüler führen später zum Erfolg. Studien zeigen, dass auch Schulabgänger mit schlechteren Noten Erfolg haben können. Die Erfolgsfaktoren sind Motivation, Selbstkompetenz und Leistungswille.